Physiotherapie für Sparsame

Der Bennybär ist ja leider nicht mehr der Jüngste. Und auch wenn er es eigentlich nicht zugeben möchte, ist er auch nicht mehr der Fiteste. Ellenbogen, Rücken und Hüfte sind altersentsprechend angegriffen und zwicken mal mehr, mal weniger. Mäßigung ist also angesagt, wenn es ihm noch möglichst lange gut gehen soll.

Und auch wenn wir – sehr zu Bennys Leidwesen – Bällchen- und andere Hetzspiele sehr eingeschränkt haben, hat das Ganze für ihn durchaus auch seine angenehmen Seiten: Kleine Massagen und leichte, passive Dehnübungen mag er zum Beispiel sehr gerne und wird dann Pudding in meinen Händen :D. Auch Schwimmübungen, selbstverständlich nur zu rein therapeutischen Zwecken ;), lässt er heldenhaft über sich ergehen.

Eine Sonderform der Schwimmübungen wäre das Aqua-Walking. Auf einem Unterwasserlaufband hat das heute jede Hundephysiotherapiepraxis, die etwas auf sich hält, im Angebot.

Zum Glück geht es dem Bennybären noch gut genug, dass wir „sowas“ nicht brauchen. Aber die Vorstufe davon nutzen wir sehr gerne: „Unser“ Bach ist auf einem kleinen Stück begradigt worden – warum auch immer… Davor und dahinter darf er fließen wie er will, aber auf den 20 Metern hat er gefälligst schnurgerade in seinem Bett zu bleiben.

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Und das nutzen wir zum Wassertreten: Das Wasser reicht Benny hier in etwa bis zu den Karpalgelenken. Für extra viel Muskelaufbau geht es dann im flotten Schritt etwa fünf Minuten im Bachbett hin und her. Hinterher darf eine Runde toben im Wasser natürlich nicht fehlen 🙂

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Und ehrlich, er ist begeisterter dabei, als es auf dem Foto aussieht 😀

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Veröffentlicht in Kategorielos | Kommentare deaktiviert für Physiotherapie für Sparsame

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