„Wenn Katzen kochen könnten“ von Traute Cramer

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Foto: Regina Kaute / pixelio.de

Letzte Woche war ja der Bennybär dran mit verwöhnt werden – jetzt gibt es bei uns ab und zu mal einen Smoothie für ihn. Nicht, weil er es unbedingt braucht, aber weil es ihm schmeckt und weil ich ihm so etwas Gutes tun, aber trotzdem auf seine schlanke Linie achten kann (was bei Fertig-Leckerlis nicht immer der Fall ist.) Diese Woche wollte ich für die Gleichberechtigung auch den Katzen mal etwas Besonderes gönnen – auch wenn ich noch nicht weiß, was die verwöhnten Samtpfoten davon halten… Schließlich behaupten die vierbeinigen Chefs regelmäßig bei einer neuen Dosenfuttersorte, ich wolle sie vergiften. 😉 Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und so habe ich mir das Buch „Wenn Katzen kochen könnten“ von Traute Cramer besorgt, und die Katzen gefragt, was sie davon halten 🙂

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Foto: André Chales de Beaulieu

Heutzutage muss kaum noch eine Katze wirklich Mäuse fangen, um satt zu werden. Sie tut es aber dennoch mit Begeisterung, denn die Evolution hat aus unseren Samtpfoten geschickte Jäger gemacht, die von ihrer liebsten Beute einfach nicht lassen können. Diese Spezialisierung auf kleine Nagetiere ist auch dafür verantwortlich, dass unsere Stubentiger eher Naschkatzen sind, statt wie Hunde eine einzige, große Mahlzeit zu bevorzugen. Und so eine Maus ist für eine Katze außerdem ein kulinarischer Hochgenuss, von dem jedes Häppchen anders schmeckt. Und weil Katzen das eben von ihrer bevorzugten Beute so gewöhnt sind, lieben sie Abwechslung im Fressnapf – ein Bedürfnis, das man mit selbst gekochten Mahlzeiten bestens befriedigen kann. Wer also seiner Katze gerne mal etwas besonderes servieren möchte, findet im Buch „Wenn Katzen kochen könntenvon Traute Cramer die passenden Anregungen.

Liebe geht durch den (Katzen)Magen

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Foto: Traute Cramer

Auch bei unseren Samtpfoten geht Liebe sprichwörtlich durch den Magen. Aber jede Katze ist anders, und was dem einen Stubentiger das Wasser im Mäulchen zusammenlaufen lässt, veranlasst die andere Katze lediglich zu einem vorwurfsvollen Blick in Richtung ihres Dosenöffners. Traute Cramer hat in ihrem Leben schon vielen Samtpfoten ein Zuhause gegeben, und kennt sie alle – die Mäkeligen, die Verfressenen und die Naschkatzen. In ihrem Buch „Wenn Katzen kochen könnten“ finden sich darum Rezepte für jeden Katzengaumen: Kalorienreduziertes für die kleinen Moppelchen, Schonkost für den empfindlichen Magen, besondere Leckereien zum Aufpäppeln für kranke Stubentiger oder einfach Köstliches zum Verwöhnen für jede Katze.

Küchentür auf, Katzen rein – jetzt wird gekocht!

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Foto: André Chales de Beaulieu

Wir Menschen werden ja gerne augenzwinkernd als „Dosenöffner“ der Katze bezeichnet. Warum nicht einen Schritt weitergehen, und zum „Küchenpersonal“ befördert werden? 😉 Mit den schmackhaften Rezepten, die die begeisterte Hobbyköchin Traute Cramer für ihr Samtpfoten entwickelt hat, steht dem Sprung auf der Karriereleiter nichts mehr im Weg. Egal ob Leberbällchen, zarter Dorsch im eigenen Sud oder eine kleine Pfannkuchennascherei – in Traute Cramers Buch „Wenn Katzen kochen könnten“ findet sich garantiert für jeden Geschmack etwas. Dazu gibt es am Rande immer wieder kleine Tipps, persönliche Erfahrungen und lustige Anekdoten aus dem Erfahrungsschatz der Autorin. Abgerundet von vielen wunderschönen Katzen- und Rezeptfotos ist das Buch damit auch abseits von den Rezepten absolut lesenswert.

 

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„Wenn Katzen kochen könnten“ von Traute Cramer ist erschienen im Cadmos Verlag, ISBN 978-3840440052, Preis: 12,95 €

 

In ihrem Buch „Wenn Katzen kochen könnten“ hat die passionierte Hobbyköchin Traute Cramer viele köstliche Rezepte für Naschkatzen gesammelt, die in abgewandelter Form problemlos auch auf dem Teller der zweibeinigen Familienmitglieder landen könnte. Ob man gemeinsam mit der Autorin „auch mal über die Stränge schlägt“, und seinen Katzen Gerichte wie Eis, Kartoffelspätzle oder Katzen-Biskuittorte als gelegentliche Leckerei vorsetzt (oder ob man die dann doch lieber selber aufisst), kann ja dann jeder für sich selbst entscheiden. 🙂

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